Donnerstag, 12. April 2012

Musikalische Flexibilität

Bin ich die einzige, die nicht nur zu der Musik, die sie auch im Alltag hört, tanzen kann und dabei auch noch Spaß hat?
Ehrlich mal, es ist Techno, man muss nicht einmal tanzen können, man zappelt halt, man weiß, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit lächerlich aussieht, aber alle anderen ebenso und es macht einfach Spaß.

Ja, vermutlich bin ich die einzige.
Ich mag Indie, ich war in einem Club, wo mal eine ganze Nacht lang Nirvana und Foo Fighters liefen, ich war in Clubs, die wirklich schlecht waren und hatte irgendwie trotzdem Spaß. Ich muss allerdings sagen, dass es auch bei mir eine Schmerzgrenze gibt: in einer Nacht dreimal Shakira zu hören ist definitiv zu viel.

Vielleicht sollte ich den Versuch, meine Freunde von Musik zu begeistern, aufgeben. Wer mit Indie nichts anfangen kann, wird über den Besuch eines solchen Clubs vermutlich sagen "Wenn ich sonst jemanden so tanzen sehen würde, würde ich sagen, dass er betrunken ist, aber hier tanzen ja alle so!", selbiges gilt wohl auch in diesem Fall.

An sich spricht ja auch nichts dagegen einen klar definierten Musikgeschmack zu haben, aber gerade jetzt wäre ich dafür, dass mal alle ein wenig offener und flexibler wären.
Ist das wirklich so schwer?!

1 Kommentar:

  1. ich würde es dir zuliebe gerne mal ausprobieren (da ich deine Situation nur zu gut kenne!), aber wie gesagt, in meinem Wohnzimmer kann ich damit auch absolut gar nichts anfangen ;)

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