Mittwoch, 30. Mai 2012

Weil Hausarbeiten fertig machen viel zu langweilig ist




Hab ich eben gefunden, obwohl ich ja eigentlich noch darüber nachdenke, was ich beim nächsten Mal besser machen sollte.
Jetzt denke ich darüber nach, warum ich zuallererst das Wort "whore" gefunden habe, danach "pretty" und dann "lovely". Auf jeden Fall. 

Sonntag, 27. Mai 2012

Mistake

Ich weiß, dass mein Verhalten echt mies war, wenn ich mal so drüber nachdenke. Ich hab halt in dem Moment nur im Kopf gehabt, wie es mir geht und dass ich mich beim Gedanken dran nicht wohl fühle und nicht, ob es sie verletzt.
Dass ich dann auch nicht reagiert hat, als sie mir mitgeteilt hat, dass sie enttäuscht ist, war dann wohl richtig blöd. Dabei wollte ich eigentlich nur nicht wieder was Falsches sagen, sondern hab nach Worten gesucht, um es zu erklären und wollte auch eigentlich noch ihr Geburtstagsgeschenk schicken, zusammen mit einem Brief, aber das Geschenk musste man erstmal irgendwoher kriegen und war ich in Gedanken bei Uni-Sachen und war dann noch ein paar Tage weg und hatte kein Internet und irgendwie zog sich das halt alles und ich frag mich, ob es nicht einfach schon zu spät ist. Immerhin hat sie mir jetzt, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das nicht irgendwie kindisch finden sollte, die Facebook-Freundschaft gekündigt und es erinnert mich ein klein wenig an die Schulzeit, wo das Kündigen der Schüler-VZ-Freundschaft so in etwa das Schlimmste war, was man jemandem antun konnte.
Ich bin ein Idiot und ich weiß grad echt nicht, was ich machen soll oder was ich machen will.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Übung macht den Meister

Mir ist durchaus klar, dass Üben wichtig ist und dass dazu auch gehört. dass ich mir die Meinung anderer einhole, um mich verbessern zu können und trotzdem hasse ich es.
Ich würde lieber heimlich für mich üben, ohne dass es jemand hört oder sieht oder bewerten kann, bevor ich selbst damit zufrieden bin.
Ich glaube deshalb finde ich Gesprächsführung so schrecklich und den Leistungsnachweis am allerschlimmsten. Wir müssen ein Beratungsgespräch führen, aufzeichnen, zehn Minuten daraus transkribieren und dann reflektieren, was wir gut gemacht haben, was schlecht war und wir verbessern müssten beim nächsten Mal.
Ich habs jetzt erstmal, drei Versuche habe ich dafür gebraucht und es fiel mir extrem schwer, weil Gesprächsführung einfach nicht mein Ding ist, ich es aber auch nicht heimlich üben kann, sondern es immer jemand direkt beobachten kann, logisch, es geht ja drum mit anderen Menschen zu reden, obwohl ich glaube, dass ich in einem Selbstgespräch besser wäre.
Am liebsten würde ich es noch einmal machen, weil mir, auch ohne es noch einmal angehört zu haben, tausend Dinge einfallen, die verbesserungswürdig sind und das will ich nicht. Ich will lieber in meiner Ausarbeitung dazu ein paar Kleinigkeiten erwähnen müssen und ein ansonsten perfektes Gespräch abgeben.

Das war auch mein größtes Problem nach der Pädagogikprüfung. Ich hatte weniger Angst, dass ich durchgefallen sein könnte, sondern mehr das Gefühl, dass ich es gern noch ein paar Mal gelesen hätte, um mir einigermaßen sicher sein zu können, dass ich damit zufrieden bin. So war es mir eher peinlich, dass sie den Text gelesen hat, weil ich alles aufgeschrieben habe, was mir spontan in den Sinn kam und mir die Zeit fehlte es in einen logischen Zusammenhang zu bringen und meinen Ausdruck zu überarbeiten. Das war der Grund, warum mir nach der Prüfung nach Heulen zumute war.

Geht das nur mir so und bilde ich mir entsprechend nur ein, dass es sonst niemandem etwas ausmacht, andere um Hilfe zu bitten oder sich verbessern zu lassen?

Sonntag, 13. Mai 2012

Too good to be true?


Es ist dumm, aber irgendwie stimmt es schon: Nichts kann dauerhaft perfekt sein und wenn alles perfekt ist weiß man, dass auch wieder eine Zeit kommt, in der alles nicht so passt, in der man Stress hat und unglücklich ist. Es wäre ja auch ewig langweilig und man würde nicht wirklich was lernen oder sich weiterentwickeln, wenn immer alles super läuft, aber es ist ganz schön blöd sich die schönen Zeiten damit kaputt zu machen, dass man Angst hat vor schlechten Zeiten. Trotzdem macht man es immer wieder.
Bei mir läuft grad alles gut: Ich hab einen Wohnheimplatz bekommen (auch wenn ich ein schlechtes Gewissen hab, weil ich meine Mitbewohnerin sehr gern habe und sie ab dem nächsten Monat dann schon hier allein lasse), das Studium schüttel ich so nebenbei aus dem Ärmel und habe genug Zeit, um mich schon jetzt um Arbeiten zu kümmern, die Mitte Juni bis Juli fällig sind, selbst meinen Zielkatalog, den ich meinem Anleiter kaum schicken wollte, weil er sich so falsch anfühlte, hab ich offenbar ganz gut gemacht und ich bin sehr zuversichtlich, was mein Auslandsemester angeht, auch wenn ich noch keine konkreten Pläne und viel Zeit habe. Man hat mir sogar schon gesagt, dass ich momentan wirken würde, als ob ich einfach mit der Welt im Reinen wäre, absolut ausgeglichen und zufrieden.
Trotzdem frag ich mich manchmal, wo der Haken ist, ob ich irgendwas falsch mache, weil ich, anders als alle anderen, absolut keinen Stress habe. Die Erklärung, dass ich wohl einfach mal so schlau wäre, dass es mir leichter fällt als anderen, befriedigt mich nicht so ganz, das wär immerhin mal was ganz Neues.
Ich sollte es wohl einfach genießen, die Zeit jetzt ideal nutzen und vorarbeiten, nur falls irgendwann dann doch wieder alles schwierig und herausfordernd ist, aber ich bin nun einmal jemand, der sich immer ein paar Gedanken mehr macht, als eigentlich nötig wäre.

Ein ganz anderes Thema ist das Piercing-Angebot des Monats und dass ich da irgendwie grad nicht mehr rauskomme und es auch unbedingt will, aber auch irgendwie Angst habe, dass ich dann selbst finde, dass es nicht passt oder dass es Leute, deren Meinung mir was bedeutet, nicht gut finden... Ja, ich denke zu viel.

Donnerstag, 10. Mai 2012

So rot.

Schätze ich würde mir meine Haare nicht so oft tönen, wenn ich nicht so auf den Geruch stehen würde. Das ist merkwürdig, geb ich ja zu, aber es riecht einfach wirklich gut...



Also dann rot und nie wieder blond . Echt so ein dunklerer Ansatz ist immer irgendwie zu sehen, jetzt halt in dunklerem rot. Ein Glück ist mir das auch beinahe egal.